Zwei MPG-Teams standen in der Zwischenrunde um die Qualifikation für das Regierungspräsidiumsfinale im Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Lediglich zwei der elf MPG-Jungen sind 2003 geboren, dem ältesten Jahrgang in der diesjährigen Wettkampfklasse 4. Dennoch konnten sich die Heidenheimer Volleyballer gegen die Gäste aus Stuttgart, Lauffen, Künzelsau und Öhringen durchsetzen und qualifzierten sich mit einem Team für das RP-Finale, an dem nur die besten sechs Mannschaften aus dem RP teilnehmen dürfen.
Die erste Mannschaft bezwang die eigene Zweite anfangs mit 2:0. Gegen Künzelsau lag das Team erst mit 0:1 zurück, steigerte sich aber und gewann letztlich 2:1. Im Spiel gegen Stuttgart musste erst der Satzausgleich hingenommen werden, bevor die MPGler nervenstark noch einmal anzogen und in den entscheidenden Situationen erfolgreich hinter dem Ball her hechteten (2:1). Gegen starke Lauffener musste eine klare 0:2-Niederlage hingenommen werden, da die MPGler zu spät in dieses Spiel fanden. Der 2:0-Sieg gegen Öhringen war letztendlich unbedeutend für den 2.Platz im Qualifikationsturnier.
Die zweite Mannschaft, hauptsächlich aus Fünftklässern bestehend, steigerte sich trotz vier Niederlagen von Spiel zu Spiel und schnitt am Ende als Fünfte ab, was Betreuer und Trainer Uwe Altenborg als gutes Ergebnis interpretierte. Mit ein wenig mehr Übung und dem notwendigen Glück gelingt den MPGlern beim RP-Finale in Weikersheim am 14.06. vielleicht sogar die Qualifikation für das Landesfinale. Die MPGler sind auf jeden Fall optimistisch.
Es kamen Jan Beigelbeck, Yusuf Ceper, Wilhelm Fritze, Simon Grotz, Jasyon Hafner, Jeremy Hafner, Elias Jester-Zürker, Silas Maier, Max Reiher, Jonathan Vollprecht und Nick Weireter zum Einsatz.