Mit einer Nachricht, die einem Sieg des FCH in der Champions League gleichkommt, konnte die neue Woche beginnen: 5 Mannschaften traten beim Kreisfinale „Jugend trainiert für Olympia“ Schwimmen an, 4 Teams vertraten allein das MPG, 3 Gesamtsiege wurden verbucht und ein zweiter Platz.

So lautet das treffende Fazit des „Jugend trainiert für Olympia“-Wettkampfs im Schwimmen am Montag, 5. Dezember 2016, im „Aquarena“.

Insbesondere die beiden Mädchen-Teams (Wettkampf II, Jahrgänge 02-05, und Wettkampf III, Jahrhänge 1998 und jünger) haben erneut fette Beute gemacht, und waren gar in einzelnen Disziplinen noch vor den Jungen im Ziel (50m Freistil, 50m Schmetterling). Britta Heinle, Bentje Rudolph, Gina Stelzer, Julia Benning, Pia Sauter, Belinda Götz, Carolin Hofele, Leonie Lebeda (alle Wettkampf II) und Franziska Mühlberger, Anne Ochs, Jule Bennett, Lorena Sauter, Nelly Thoröe, Lea Gerlach, Melina Lay, Aurelia Schönborn, Lea Frank (alle Wettkampf III) waren über 50m Rücken, 50m Freistil, 4x50m Lagenstaffel (Rücken, Brust, Schmetterling und Freistil), 50m Brust, 50m Schmetterling (nur Wettkampf II) und 8x50m Freistilstaffel nicht zu schlagen. Sie schlugen in jedem Lauf als Erste an. Das lag leider auch an der fehlenden Konkurrenz. Solche Schwimmvormittage hinterlassen auch philosophische Fragen, im Falle des MPGs etwa jene, ob bewusst empfundenes („Aquarena-) Glück nicht bedeutsamer ist als eine Note „1+“ in der Mathe-Klassenarbeit.

Die Jungen-Mannschaft (Wettkampf II: Philip Kelterer, Eduard Wosnjak, Sebastian Hitzler, Leon Döge, Simon Olschewski, Lukas Schmidt, Timo Hetze und Konradin Schönborn) hatte nur das HG als Gegner, wenngleich hier das Duell zuungunsten des MPGs verloren ging. Das lag an der sportlichen Überlegenheit des HGs, das viele SSG-Schwimmer im Team hatte. Die zweite Jungen-Mannschaft (Wettkampf III: Nico Österreicher, Nikolaus Braun, Jan Beigelbeck, Julio Winkler, Max Schäble, Oliver Hummel) hatte leider zwei kurzfristige Krankmeldungen zu verkraften, so dass aufgrund personeller Probleme innerhalb der Mannschaft rotiert werden musste. Aber alle MPG-Schwimmerinnen und Schwimmer haben ihr Bestes gegeben und gemeinsam einen medaillenreichen Vormittag erlebt.