Im Max-Planck-Gymnasium Heidenheim fand die Qualifikation für das Regierungspräsidiumsfinale im Wettbewerb JtfO-Volleyball der Wk3 statt. Durch die überraschende Absage des Peutinger-Gymnasiums Ellwangen verblieben neben den zwei MPG-Teams noch das Ganerben-Gymnasium aus Künzelsau, das im ersten Spiel gegen MPG1 stark begann.

Über 6:3 und 10:6 wurden die Heidenheimer bis zum 13:9 in Schach gehalten. Dann erkämpften sich die MPGler das Aufschlagsrecht durch einen wunderschönen Lob von Fritze nach Zuspiel von Beigelbeck. Coach Hitzler wechselte Blum für Reiher in das Zuspiel, obwohl Blum gar nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen musste. Grotz platzierte fünf Sprungaufschläge in Folge so druckvoll in das Feld der Gäste, dass diese dem nichts entgegen setzten konnten. Mit 15:13 ging der erste Satz an die MPGler.
Dorn kam im zweiten Satz für Beigelbeck zum Zuge. Die Gäste bemühten sich zwar um Widerstand, doch die MPGler ließen nun nichts mehr anbrennen und sorgten mit 15:7 für eine klare Entscheidung.

Die „Zweite“ aus Heidenheim konnte die Verunsicherung der Gäste zu Beginn ebenfalls ausnutzen und lag mit 5:3 in Führung. Dann nutzten die Künzelsauer ihre körperlicher Überlegenheit im Angriff aus und nutzten fortan ihre Punktchancen, während die MPGler zunehmend verunsichert ihre Aufschläge nicht ins gegnerische Feld brachten. Nach dem 8:15 versuchte Betreuer Altenborg mit Schmid und Frisch für Jester-Zürker und Neunhöffer eine Wende ins Spielgeschehen zu bringen. Doch die Gastgeber fanden nicht zu ihrem Spiel und unterlagen auch den zweiten Satz mit 5:15.

Im abschließenden dritten, schulinternen Spiel zeigten das etwas ältere und erfahrenere Team MPG1 ihre Stärken. Reiher und erneut Grotz machten alleine mit starken Aufschlägen neun direkte Punkte im ersten Satz. MPG2 stellte sich zwar zunehmend auf die Aufschlagqualitäten ein, musste am Ende aber die Überlegenheit der Mitschüler eingestehen (15:6, 15:4).

Durch den ersten Platz hat sich MPG für das Finale der besten vier Mannschaften im Regierungspärsidium Stuttgart qualifiziert. Altenborg hat nun die Qual der Wahl, darf er doch aus den zwei bereits starken Mannschaften eine sehr starke Mannschaften zusammenstellen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass alle bis auf einen Spieler mindestens noch ein Jahr in dieser Wettkampfklasse spielen dürfen, entwickelt sich am MPG erneut ein ganz starker Jahrgang heraus.