Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schüler-Ingenieurakademie am Max-Planck-Gymnasium bekommen Einblicke  in ingenieurwissenschaftliches Denken und Handeln. Dazu gehört auch, dass Ingenieure wissen, welche praktischen Verarbeitungsschritte notwendig sind, um Konstruktionen durchzuführen.

Wie jedes Jahr waren unsere Schüler eingeladen in die Voith-Ausbildungsstätte, wo sie einige praktische Fertigkeiten kennenlernten. Zu der Grundlage der Metallverarbeitung gehörte zunächst die Materialkunde. Nach ausführlicher Kenntnisnahme der Sicherheitsvorschriften durften die Schüler selbst handanlegen. Sie lernten dabei manuelle Fertigkeiten wie Feilen, Entgraten, Senken, Reiben und maschinelle Fertigkeiten wie Bohren, Stanzen und Biegen kennen. Im Umgang mit Messwerkzeugen wurde deutlich, dass genau gearbeitet werden muss, wenn die Arbeit erfolgreich sein soll. Die Bilder zeigen, mit welchem Eifer die Schüler dabei waren.  Die Nachmittage in der Voith-Ausbildungsstätte bilden einen wichtigen, wertvollen und für unsere Schüler sehr interessanten Baustein. Ganz herzlich bedanken wir uns deshalb dafür bei Herrn Werner Klein, dem Werkstattleiter der beruflichen Ausbildung bei der Firma Voith, und seinen Mitarbeitern.