Als Sieger der Zwischenrunde zum RP-Finale JtfO Wk4 nach Eppingen gefahren, kehrten die MPG-Volleyballer mit der Goldmedaille wieder heim.

In der Vorrunde hatten es die Heidenheimer zuerst mit dem Hans-Baldung-Gymnasium Gmünd zu tun, das Vereinsspieler in seinen Reihen versammelt hatte. Die MPGler setzten gleich mit dem ersten Aufschlag ein klares Signal, von dem sich die Gmünder in beiden Sätzen nicht erholten. Nach diesem 2:0-Sieg stand das Gymnasium Weikersheim auf der anderen Netzseite, welches gegen die konsequenten Angriffe ebenfalls kein Mittel fand. Als Vorrundenerster zogen die Heidenheimer ins Halbfinale gegen das Peutinger Gymnasium Ellwangen.
Auch die Ellwanger bissen sich gegen eine nun auch stark abwehrende MPG-Mannschaft die Zähne aus. Gelang ihnen mal ein Angriffsball in eine Lücke, so erkämpften sich die MPGler den Ball, spielten ihn aus der Bedrängnis zum eigenen Angreifer zu, und diese nutzten die Punktchance fast jedesmal.

Das Deutsch-Orden-Gymnasium Bad Mergentheim hatte die vorherigen Spiele der MPGler scheinbar gesehen. Obwohl sie in der Qualifikation zum RP-Finale das MPG beinahe bezwungen hatten, schien von dieser Qualität angesichts der Heidenheimer Stärke am heutigen Tag nur noch wenig übrig geblieben. Zudem schlug der Ball nun auch das eine oder andere Mal auf der Mergentheimer Seite derart ein, dass sich spielfreie Mannschaften am Spielfeldrand versammelten. Mit dem erneut ungefährdeten 2:0 im Finale errangen Tobias Blum, Mathew Bülau, Willi Fritze, Simon Grotz, Luis Lammel und Schmiddi neben der Goldmedaille, dem Pokal und dem Ticket zum Landesfinale Anfang Juli auch noch die Bewunderung der parallel spielenden Mädchen.