Beim Fußball ist alles klar. Es gibt nur einen Ball auf dem Spielfeld, 20 Spieler wollen ihn – zwei nicht. Und fliegen kann das Ding Newton zu Folge bekanntlich auch nur begrenzt.

Anders beim Droneball. 10 Spieler besitzen je einen dieser fliegenden Bälle und versuchen durch ein kreisrundes Tor zu fliegen. Jede Mannschaft setzt sich aus einem Scorer (Stürmer), 2 Pathfindern und zwei Verteidigern zusammen. Die Pathfinder räumen den Weg für den Stürmer frei, der als einziger gültige Tore scoren kann.Die Spielzeit beträgt drei mal drei Minuten.
Das Spiel wurde von den Koreanern entwickelt und hat dort eine Spielerzahl erreicht, die wir uns in Deutschland nicht vorstellen können.
Am Wochenende fanden dort die ersten internationalen Meisterschaften statt. Der Deutsche Aero Club DAeC war eingeladen, ein Team zu senden. Man entschied sich für ein Jugendteam mit den drei Teilnehmern aus dem MPG Julian Wankmiller, Nikolas Maiwald und Eric Busch, die über die Dronen-AG vom MPG zu diesem Erlebnis gekommen sind. Ob wir gewonnen haben? Natürlich, gewaltig an Erfahrung und Motivation. Eine tolle Woche in Südkorea geht nun zu Ende. Es lohnt sich eben, bei der Drohnen AG dabei zu sein.