Stark besetzt war die diesjährige Volleyball-Kreismeisterschaft der Schulmannschaften, die in der Sporthalle des MPGs ausgetragen wurde.
Vier verschiedene Schulen mit insgesamt sechs Mannschaften wurden in der Wk3 Jungen  (Jahrgänge 2007 und jünger) gemeldet. Die Hälfte der Teams waren MPG-Mannschaften.
MPG2 konnte sich in der Vorrunde gegen das Buigen-Gymnasium Herbrechtingen und gegen die eigene Dritte jeweils mit 2:0 durchsetzen. Da ein neues System mit Doppelblock eingeführt wurde, taten sich die MPGler anfangs noch ein wenig schwer. Letztendlich siegte aber in beiden Spielen die Erfahrung.
Im letzten Vorrundenspiel dieser Dreiergruppe gewann das BG gegen MPG3, das aus vielen SpielerInnen besteht, die noch zwei oder drei Jahre in dieser Altersklasse spielen dürfen.
Die andere Vorrundengruppe enthielt beinahe eine Überraschung. Das ebenfalls noch sehr junge, vor allem aber unerfahrene Team MPG1 hielt im ersten Spiel gegen das Werkgymnasium bis zum 12:12 mit. Dann trat das Schicksal zu: die Gäste vom Osterholz spielten den Ball nicht regelgerecht außerhalb der Antenne in das Feld der MPGler. Die Freude über die Führung wich nach einem Blick zum Schiedsrichter schnell. Die Einschätzung der Flugkurve ist aus der Perspektive des Schiedsrichters erfahrungsgemäß sehr schwer. Statt 13:12 hieß es also 12:13 und das Werkgymnasium setzte zwei weitere Punkte zum Satzgewinn gleich hinterher. Durch den gewonnen Satz gewannen die Gäste Sicherheit und dominierten den zweiten Satz.
Die Vorrundengruppe gewann das WeG durch einen Sieg gegen das Margarete-Steiff-Gymnasium, das wiederum gegen MPG1 ebenfalls gewann und somit ins Halbfinale gegen MPG2 einzog. Hier wurde das neue Block-System von MPG2 durch die starke Leistung der Giengener erstmals auf die Probe gestellt. Letztendlich war der 2:0-Finaleinzug der MPGler aber verdient.
Im zweiten, sehr spannenden Halbfinale setzte sich das WeG gegen das BG mit 2:1 durch.

Das Team vom Osterholz zeigte im Finale eine starke Perfomance in Annahme und Abwehr. Demgegenüber glänzten die MPGler mit ihrer imponierenden Aktionshöhe und der nun souveränen Umsetzung des neuen Systems. Mit Doppelblocks gegen die stärksten WeG-Angreifer gelang ein knappes 15:13 im ersten Satz. Nun war der Zahn scheinbar gezogen. Eine Aufschlagserie führte zur zwischenzeitlichen 6:1-Führung für das MPG. Es gelang fast alles: der Block stand als unüberwindbare Wand hoch über der Netzkante und ließ zweimal den gegnerischen Angriff imponierend scheitern. Am Ende war das 15:5 ein wenig zu deutlich. An diesem Tage hatte das MPG diesen Sieg allerdings verdient und darf sich als Kreismeister auf eine Fortsetzung in der nächsten Runde freuen.