Pistenpost 2016: Tag 1 – Hallo aus dem Skilandheim

Endlich angekommen!!!!!!! Das Hotel ist supi! Als wir ankamen fuhr ein Teil von uns zur Skiausleihe. Dort bekamen wir Ski, Skischuhe und einen Helm. Gestern herrschte von Anfang an eine sehr gelassene Stimmung. Nach dem leckerem Abendessen und der Regelbesprechung, packten alle ihre Spiele aus und vertieften sich in diese. Sogar die Lehrer spielten mit. Alle hatten an diesem Abend sehr viel Spaß. Anschließend ging es ab in die Kiste.

Nach einer erholsamen Nacht und ein paar Startschwierigkeiten (vertauschte Skischuhe, vergessener Schal,…) ging es ab zum Klausberg. Anfänger und Fortgeschrittene wurden in Gruppen eingeteilt. Nach dem die Gruppen eingeteilt wurden, fuhren alle mit ihren Skilehrern verschiedene Pisten.

Hungrig verspeisten wir nach einer aufregenden Gondelfahrt unser Mittagessen.

Danach ging es schon gewagter weiter. Die Fortgeschrittenen fuhren noch weiter nach oben, die Anfänger teilten sich neu auf. M. hat einen Hasen getroffen, einen Skihasenembarassedwink. Nach dem ersten Tag standen alle schon sicher auf ihren Skiern. Jetzt müssen wir aber wieder spielen gehen!

Pistenpost 2016: Tag 2 auf der Pisté– Olé Olé

Da sind wir wieder mit der Pistenpost aus Südtirol.

Am heutigen Tag haben die Anfänger große Fortschritte auf verschiedenen Pisten erfahren dürfen. Auch die Fortgeschrittenen sausten mit Fahrtwind, der ihnen um die eingecremte Nase wehte, die blaurotschwarzen Pisten hinunter.

Das Wetter war wieder angenehm mit Sonnenschein und recht guter Sicht, obwohl es leider ein bisschen getröpfelt hatte. Aber nicht lange, Gott sei Dank!

Auch wenn Berat, der Berater beim Pokerspielen, mit dem Schnee nähere Bekanntschaft machte, hatte jeder Skihase seinen Spaß.

Nach dem Mittagessen auf der Kristallalm fuhren alle Gruppen durch den Schnee hinab ins Tal.

Gegen 15:15 Uhr liehen die Anfänger endlich ihre richtigen Skier aus, woraufhin alle (außer zwei Gruppen, die direkt zum Haus kurvten) sich am Bus einfanden und zum Hotel fuhren, etwas erschöpft, aber sehr zufrieden.

Nach dem Abendessen ging das Vergnügungsprogramm weiter: Die Jungs gehen runter in Spieleraum und spielen Tischtennis, dagegen spielen die Mädels z.B. Stadt-Land-Fluss oder basteln Anhänger aus Bast (die sind voll schön!). 21 Uhr heißt für uns: „Ab in die Kiste!“ Bis bald!

Pistenpost 2016: Tag 3 – Heidi gesichtet

Morgens kam nach dem Weckdienst noch ein Hoppla aus so manchem Zimmer, denn Benny, Caro und Öschi waren mit Musik in die Zimmer gestürmt und hatten auch noch die letzten Morgenmuffel aus den Federn geholt. Das Frühstücksbuffet war wie immer köstlich: Obstsalat, frische Brötchen, eine Käse- und Wurstplatte, Rührei und vieles mehr. Danach ging es für alle ab auf die Piste.

Die Gruppe 4 der Fortgeschrittenen lernte bei Caro sogar den „Ich-pack´s-nicht-mehr-Schwung“. Auch die Anfänger hatten Erfolg: Sie fuhren Strecken, von denen Herr Altenborg mehr Schneeküsse erwartet hatte. Er hoffte, dass Frau Riegel uns beim Skifahren wiedererkennt.
Am Hotel konnten wir dann Heidi aus ihrem Fenster schauen sehen 😉

Nach dem Essen (Salatbuffet, Putenschnitzel mit Kartoffelecken und einem gemischten Eis als Nachtisch) wurden viele Postkarten geschrieben und manche bastelten Dodekaeder (das sind Zwölfecke). Diese wurden schön verziert mit Kalendern und Spielideen. Andere wiederum waren in den Spielräumen. Dort wurde Tischtennis gespielt und viel gelacht.

Bei der abendlichen Zimmerkontrolle, ob auch alles gut aufgeräumt, verstaut und zum Lüften aufhängt war, gab es ein Novum für einige Skihasen: Berat, Moritz, Chrissi, Glen, Timo und Frau Mai haben ein neues Pronomen entdeckt: das „Berativpronomen“, Aaaalder.

Natürlich mussten auch schon die ersten Vorbereitungen für den Bunten Abend, der am Freitag den 29.01 stattfindet, getroffen werden.

Pistenpost 2016: Tag 4 – Atemlos

Am Morgen wurden wir wie gestern von Benny, Caro und Öschi mit Musik und einem Hoppla aus den Federn geholt.

Das Frühstück verlief ohne Zwischenfälle… wie immer ging es dann auf die Piste, das Wetter war schön und die Aussicht atemberaubend. Die meisten von uns sind heute auf mehreren Schwarzen-Pisten gefahren.

Entschleunigung im Skialltag durch die Gruppe Riegel/Altenborglaughing

Alle hatten viel Spaß – sogar wenn man stürzte und auch wenn zum Beispiel ein Handschuh aus dem Lift flog und mitten auf der Piste gesungen wurde, aber auch wenn ein Ski Schuh auf einer Gesichtshälfte landete (nix passiert).

Um 12:15 Uhr hieß es wieder einmal auf zur ,,Raubtierfütterung“. Es gab Nudeln mit Tomatensoße und Kartoffelbrei mit Braten, dazu noch ein Schlückchen Tee.

Anschließend begab man sich wieder auf die Pisten, bis um 15:30 Uhr der Bus zurück zum Hotel rollte. Manche jedoch waren noch auf den Skiern, denn sie nahmen die Talabfahrt zum Hotel, die seit einigen Jahren nicht mehr befahrbar war.

Zurück im Hotel wurde geduscht, sich ausgeruht, gespielt, geredet und anderen Beschäftigungen nachgegangen. Auch bei ,,Wahrheit oder Pflicht“ Spielen ist es immer wieder lustig – vor allem wenn Mädchen die Jungs schminken dürfen. Die armen Jungs!surprised

Endlich 18:00 Uhr – Abendessen! Da gibt es viel zu erzählen:

  • Das Essen war wie jeden Tag lecker, es ging gut in den Magen, aber auch wegen Atemlosigkeit aufgrund eines Lachkrampfes einmal wieder raus.
  • Leider war Herr Kunz gestern nicht da, als wir 8min und 34s schweigen mussten. Heute war Herr Kunz dann da, aber er wollte es uns nicht glauben, dass wir so lang schweigen konnten. Deshalb forderte er uns zu einer Challenge heraus: Wir sollten 10min schweigen – das schafften wir auch mit Bravur. Herr Kunz war sichtlich beeindruckt.
  • Wegen des verlorenen Handschuhs im Lift musste Moritz vor allen ein Ständchen singen … ,,Atemlos“ von Helene Fischer. Bei dem Refrain haben alle lauthals mitgegrölt. Es herrschte eine sehr ausgelassene Stimmung. Moritz versprach uns sogar eine Zugabe am Bunten Abend!
  • Zu guter Letzt wurde das Abendprogramm von Herr Altenborg angekündigt. Die Schülermentoren hatten ein Spiel namens ,,Menschen-Puzzle“ organisiert. Alle waren begeistert.

Nach dem aufregenden Abendessen wurden noch bis 21.00 Uhr gespielt und andere schöne Dinge gemacht.

Nun schlüpfen wir alle bald ins Bett, und schlafen uns nach einem schönen Tag hier im Ahrntal in den neuen Morgen.

Liebe Grüße aus dem Skilandheim

Pistenpost 2016: Tag 5 – Ein Tag voller Oxenblut

Auch heute wurden alle früh morgens wieder pünktlich aufgeweckt, bis auch die Letzten aufgestanden waren. Am Frühstückstisch ging es schon voller Kreativität zu. Es wurden neue Sprachen erfunden wie ,,Emmanisch“ und ,,Kathanisch“.

Mit dem Bus ging es zum Skigebiet Klausberg, dort wurden die Skier angeschnallt und die Gruppen zogen los. Mit einer fünfminütigen Verspätung, da die Bindung eines Skiers zu klein war, ging es auch für die Gruppe 4 der Anfänger los.

Die Talabfahrt wurde heute von allen Anfängergruppen bestritten, genauso wie auch mit vollem Erfolg alle Anfänger ihre erste schwarze Piste fuhren. Herr Altenborg versuchte vergeblich seine Schüler zum Singen zu motivieren. Die Fortgeschrittenengruppen sind mit viel Spaß die Pisten runter geflitzt und manche haben für das morgige Rennen geübt. Außerdem haben heute die Gruppen 3 und 4 der Fortgeschrittenen beim Franz sein leckeres ,,Oxenblut mit und one Schwanz“ getrunken.

Das Mittagessen verlief ohne weitere Zwischenfälle. Es gab Nudeln mit Soße oder Geschnetzeltes mit Reis.

Danach waren wir alle nur eine Piste – der Almboden – gefahren, denn anschließend hatten wir uns vorgenommen, das große Gruppenbild mit allen im Dinopark vor dem Tyrannosaurus Rex zu schießen. Dies verlief leider nicht ohne Verletzungen, wieder einmal ein Skischuh im Gesicht… nicht gerade schön. Aber alles wieder gut.

Nach dem Foto wurde wieder fleißig Ski gefahren. Heute nahmen die Gruppen der Fortgeschrittenen 3 und 4 die Talabfahrt zum Hotel, die anderen nahmen den Bus.

Wieder einmal wurde geduscht und Dinge gemacht, die sonst auch üblich sind.

Das Abendessen wurde beendet (manche aßen sogar zwei Nachtische) und die Ansage zur Zimmerkontrolle angekündigt. Dies heißt: Wir haben kurz Zeit, um unsere Zimmer aufzuräumen. Dann kommen die Schülermentoren und die Lehrer, um die Zimmer auf ihre Sauberkeit zu kontrollieren und eine Qualitätskontrolle bei den Süßigkeiten vorzunehmen.

Magictime: Herr Mattes hat uns eine Show mit Kartentricks versprochen, die wir auch voller Faszination verfolgten. Mit Freude brachte er uns diese dann auch bei. Es wurden natürlich wieder Spiele gespielt und die letzten Postkarten angefertigt. Im Ganzen hatten alle viel Spaß, es wurde gelacht, geredet und vieles mehr.

Bald geht es auch wieder ab in die Kiste, wir genießen die vorletzte Nacht hier im Hotel Anabel und ruhen uns für das morgige Rennen aus.

Gute Nacht aus dem Skilandheim im Ahrntal!!

Bis MorgenJ