Liebe Schülerinnen und Schüler, werte Eltern, geschätzte Kolleginnen und Kollegen,

in diesem Schuljahr dürfen wir als Gast der Zeitzeugengespräche@MPG Werner Rabus begrüßen. Er wird am Mittwoch, 18. Oktober 2017, 11.10 bis 12.40 Uhr, im unteren Foyer, einen Vortrag zum Thema „Kindheit und Jugend in Heidenheim: 1927 bis 1945“ vor den Schülern der Klassen 10, KS1 und KS2 halten.

In den Jahren zuvor waren Axel Mitbauer (DDR-Flüchtling), Max Mannheimer (KZ-Überlebender), Berthold Schenk Graf von Stauffenberg (ältester Sohn des Hitler-Attentäters Graf von Stauffenberg), Corinna Ponto (Tochter des RAF-Opfers Jürgen Ponto), Dagmar Kersten (DDR-Dopingopfer), Kurt Schrimm (Leitender Oberstaatsanwalt der „Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen“ in Ludwigsburg) und Ronny Ziemser (querschnittgelähmter Ex-Turner) bei uns zu Besuch, so dass mit dem diesjährigen Zeitzeugen der Fokus auf Regionalgeschichte gelegt werden soll.

Werner Rabus ist 1927 in Heidenheim geboren, besuchte die Volksschule und die Horst-Wessel-Oberschule (heutiges HG-Schulgebäude); insbesondere über seine Kindheit und Jugendzeit in Heidenheim möchte Werner Rabus berichten. Nach Maurerlehrer und Studium arbeitete er als Bauingenieur. Rabus ist verwitwet und hat drei Kinder.

Das Max-Planck-Gymnasium freut sich auf den 90-jährigen Werner Rabus und seine „Zeitzeugen-“Geschichte.

Die „Vereinigung der Freunde des Max-Planck-Gymnasiums“ finanziert diese Veranstaltung. Herzlichen Dank hierfür.