Das Max-Planck-Gynmasium startete am Mittwoch mit zwei Turn-Teams beim Jugend trainiert für Olympia-Entscheid des Regierungsbezirks Stuttgart, Heilbronn und Ostwürttemberg. Dabei zeigten die Teams eine starke Vorstellung und landeten beide auf dem Treppchen. Eine Mannschaft ging sogar als Sieger hervor, das andere konnte den Bronzerang erkämpfen. Der Sieger hat am 14. März in Überlingen sogar die Chance sich im Landesfinale gegen die drei anderen Regionalgewinnern fürs Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren.

Im Goldteam standen folgende Athleten: Emma Eitel, Leonora Viola, Luis Bolsinger, Maxim Niess und Niklas Braunger. Im Bronzeteam standen Luisa Hennes, Tia Schickert, Florian Banzhaf, Niklas Schenek, Janosch Krenz, Felix Reuter und Simona Pfeiffer.

Der Wettkampf begann mit der ersten Kategorie Synchronturnen, dabei mussten die fünf Mannschaftsmitglieder einen Parcours von zwei festgelegten Bodenübungen und einer Einlage an der Bank absolvieren. Dabei war Exaktheit der Ausführung und Synchronität gefragt. Dem Siegerteam gelang diese Gerätebahn  nahezu perfekt. Beim Bronzeteam gab es an der Bank kleine Synchronitätsprobleme.

Bei der nächsten Kategorie ging es um die Athletik. Mit drei Standweitsprüngen wurde die Sprungkraft getestet und beim Seilklettern ging es um Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Kraft. Die vier besten Ergebnisse kam von den fünf gestarteten Sportler in die Wertung. Das Goldteam hatte auch hier die besten Karten. Die Teildisziplin Staffellauf wurde am Ende des Wettbewerbs gemeinsam absolviert.

Nun galt es noch zwei Gerätebahnen zu turnen. Nach der Reckübung folgte eine Bodenübung und ein abschließender Sprung direkt hintereinander. Beide Teams zeigten keinerlei Schwächen. Ebenso gut lief es in der zweiten Gerätebahn, wo eine Schwebebalkenübung mit einer anderen Bodenübung und dem Barren kombiniert wurde. Auch hier turnten die Teams souverän durch, obwohl die Jungs das Mädchengerät Schwebebalken und die Mädchen das Jungengerät Barren zu absolvieren hatten.

Der abschließende Staffellauf war dann noch der stimmungsvolle Höhepunkt, den das Goldteam auch für sich entscheiden konnte. Das Bronzeteam hatte ein wenig Pech und verlor den Staffelstab.

Nach ein paar Tränen konnte man sich aber doch noch über Bronze freuen.

Ein Dank gilt auch an die unterstützenden Eltern als Fahrer, Betreuer und Trainer und sonstigen Hilfestellungen wie kurzfristige Ersatzturnerinnen zu organisieren.

Für das Siegerteam geht es nun am 14. März im Landesfinale in Überlingen um den Einzug ins Bundesfinale in Berlin, welches Ende April stattfindet. Wir drücken die Daumen.